Piazza del Popolo
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Was Sie über Piazza del Popolo wissen müssen
Die Piazza del Popolo ist einer der majestätischsten Plätze Roms, der für seine architektonische Schönheit und historische Bedeutung bekannt ist. Es befindet sich am Nordtor der alten Stadtmauer und war traditionell der Haupteingang für Reisende, die aus dem Norden kommen. Außerhalb der Stadtmauern beginnt die Via Flaminia, eine der wichtigsten konsularischen Routen, die die Stadt Rom mit der Adria verbindet. Der Platz wird von den Zwillingskirchen Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria in Montesanto eingerahmt, die einen malerischen Eingang zur Via del Corso bilden. In der Mitte des Platzes steht der altägyptische Obelisk von Ramses II., der von Kaiser Augustus nach Rom gebracht wurde. Der Platz bietet auch Zugang zum Pincio, von dem aus man vor allem bei Sonnenuntergang einen schönen Blick auf Rom genießen kann. Die Piazza del Popolo ist ein Treffpunkt für Römer und Touristen, an dem oft Veranstaltungen und Straßenaufführungen stattfinden. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die Gärten der Villa Borghese und die Spanische Treppe befinden sich in der Nähe, was es zu einem idealen Ausgangspunkt für die Erkundung des historischen Zentrums von Rom macht.
Herkunft des Namens: Der Name „Volk“ stammt vom lateinischen Wort *populus*, was „Volk“ oder „römisches Volk“ bedeutet. Einige Historiker glauben jedoch, dass es sich auch um die Pappeln (*populus* auf Lateinisch) handeln könnte, die in der Nähe der Kirche Santa Maria del Popolo wuchsen, die sich an der Nordseite des Platzes befindet.
Kirche Santa Maria del Popolo: Diese Kirche, die sich am Eingang zum Platz befindet, ist ein wahres Juwel der Renaissance-Kunst. Es beherbergt Werke berühmter Künstler wie Caravaggio, Raffael und Bernini und ist bekannt für die Chigi-Kapelle, die von Raffael entworfen und von Bernini fertiggestellt wurde.
Flaminius-Obelisk: Der Obelisk in der Mitte des Platzes ist einer der ältesten in Rom, stammt aus Ägypten und wird auf das dreizehnte Jahrhundert v. Chr. datiert. Er wurde von Kaiser Augustus nach Rom transportiert, um den Sieg über Ägypten zu feiern, und ursprünglich im Circus Maximus aufgestellt, bevor er auf die Piazza del Popolo gebracht wurde.
Symmetrie und Design: Die Piazza del Popolo wurde zwischen dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert von dem berühmten neoklassizistischen Architekten Giuseppe Valadier entworfen. Der symmetrische Grundriss mit den Zwillingskirchen und der Treppe, die zum Pincio führt, macht den Platz zu einem der besten städtebaulichen Werke seiner Zeit.
Brunnen und Dekorationen: Der Platz ist mit vier Brunnen geschmückt: zwei Brunnen auf beiden Seiten des Platzes mit Löwenstatuen im ägyptischen Stil und zwei größere mit Statuen, die den Gott Neptun und die Göttin Roma darstellen, die auf gegenüberliegenden Seiten aufgestellt sind. Diese landschaftlichen Ergänzungen sollten die Pracht des Platzes betonen.
Zugang zum Pincio: Auf der Ostseite ist der Platz mit der Pincio-Terrasse verbunden, einem der besten Aussichtspunkte Roms. Ein Spaziergang hier bietet einen atemberaubenden Blick über die Dächer Roms und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und ist besonders bei Sonnenuntergang beliebt.
Veranstaltungen und Kultur: Heute ist die Piazza del Popolo oft Schauplatz von Konzerten, Feiern und Demonstrationen. Seine große Fläche macht es perfekt für öffentliche Veranstaltungen und künstlerische Darbietungen, die Straßenkünstler, Musiker und Schauspieler anziehen.
Neugier
Legende des Teufels: Die Piazza del Popolo gilt als einer der „geheimnisvollsten“ Orte Roms. Die Legende besagt, dass hier im Mittelalter öffentliche Hinrichtungen stattfanden und dass die Geister der Verurteilten noch heute auf dem Platz spuken. Außerdem gibt es eine Geschichte, die von einem Geist, vielleicht sogar vom Teufel, erzählt, der um die Kirche Santa Maria del Popolo herumirrt.
Caravaggio und die Geheimnisse der Cerasi-Kapelle: In der Kirche Santa Maria del Popolo befinden sich zwei berühmte Gemälde von Caravaggio, „Die Kreuzigung des Heiligen Petrus“ und „Die Bekehrung des Heiligen Paulus“. Diese Werke sind nicht nur für ihren dramatischen Stil und ihren innovativen Einsatz von Licht berühmt, sondern auch für die kontroversen Geschichten, die sich um den Maler selbst ranken, der für seinen turbulenten Charakter und sein bewegtes Leben bekannt ist.
Die „Zwillingskirchen“ sind keine Zwillingskirchen: Die beiden Kirchen am Eingang zur Piazza del Popolo, Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria in Montesanto, sind als „die Zwillingskirchen“ bekannt. Wenn Sie jedoch genau hinsehen, werden Sie feststellen, dass sie nicht identisch sind: Der eine hat einen elliptischen Grundriss und der andere ist kreisförmig. Diese leichte Asymmetrie war notwendig, um sich an den verfügbaren Platz auf dem Platz anzupassen.
Der Obelisk ist älter als Rom: Der Flaminische Obelisk in der Mitte des Platzes wurde mehr als tausend Jahre vor der Gründung Roms erbaut! Es wurde ursprünglich in der ägyptischen Stadt Heliopolis errichtet und von Augustus nach Rom transportiert, um seine Eroberung Ägyptens zu feiern. Heute ist es einer der dreizehn alten Obelisken, die die Stadt schmücken.
Die Kulisse für Filme und Konzerte: Die Piazza del Popolo wird oft als Filmkulisse und Konzertort genutzt. Zu den berühmten Filmen, die hier gedreht wurden, gehören der Klassiker „Römischer Urlaub“ und in jüngerer Zeit der Thriller „Engel und Dämonen“. Jedes Jahr finden auf dem Platz große Konzerte und Feiern statt und werden zur Open-Air-Bühne.
Die perfekte Perspektive des „Dreizacks“: Von der Piazza del Popolo aus gibt es drei Hauptstraßen, die den sogenannten „Dreizack“ bilden: die Via del Corso, die Via di Ripetta und die Via del Babuino. Diese geometrische Anordnung war ein innovatives städtebauliches Design der Renaissance, das einen spektakulären Blick von der Mitte des Platzes aus schaffen und die Besucher auf das Herz der Stadt ausrichten sollte.
Ein Treffpunkt für Unruhen: Die Piazza del Popolo war Schauplatz vieler historischer Veranstaltungen, darunter Unruhen und Volksdemonstrationen. Während des italienischen Risorgimento war der Platz oft ein Treffpunkt für italienische Patrioten, die die Einheit und Unabhängigkeit des Landes forderten.