Basilica di Santa Maria Maggiore
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Was Sie über die Basilika Santa Maria Maggiore wissen müssen
Die Basilika Santa Maria Maggiore in Rom ist eine der wichtigsten und beeindruckendsten Kirchen der Stadt, berühmt für ihre großartige Architektur, ihre reiche Geschichte und ihre atemberaubende Kunst. Sie wurde im fünften Jahrhundert erbaut und ist eine der vier großen päpstlichen Basiliken in Rom und die größte katholische Kirche, die der Madonna geweiht ist. Hier sind einige Höhepunkte seiner Geschichte und einzigartigen Merkmale:
Historische Bedeutung
Die Legende der Stiftung: Der Legende nach erschien die Jungfrau Maria im Traum einem römischen Patrizier und Papst Liberius und bat um den Bau einer Kirche zu ihren Ehren. Wie durch ein Wunder schneite es am 5. August auf dem Esquilin-Hügel, ein seltenes Ereignis in Rom, das auf den Ort hinweist, an dem die Basilika errichtet werden sollte.
Architektonische Entwicklung: Obwohl die ursprüngliche Struktur aus dem fünften Jahrhundert stammt, wurde die Basilika verschiedenen Eingriffen und Erweiterungen unterzogen, darunter solche aus der Barockzeit, die ihre künstlerische Pracht bereichert haben.
Architektonische Besonderheiten
Frühchristliche Mosaike: Die Mosaike der Basilika stammen aus dem fünften Jahrhundert und stellen eines der bedeutendsten Zeugnisse frühchristlicher Kunst dar. Die Mosaike in der Apsis stellen Szenen aus dem Leben Mariens dar, die Mosaike im Triumphbogen biblische Szenen.
Sixtinische Kapelle und Paulinische Kapelle: Die Basilika beherbergt zwei außergewöhnliche Seitenkapellen. Die Sixtinische Kapelle (nicht zu verwechseln mit der Sixtinischen Kapelle im Vatikan) wurde von Papst Sixtus V. in Auftrag gegeben und beherbergt sein Grabdenkmal. Die Paulinische Kapelle, die für Papst Paul V. erbaut wurde, ist reich verziert und bewahrt ein wundertätiges Bild der Muttergottes.
Relikte und Traditionen
Reliquien der Geburt Christi: Santa Maria Maggiore bewahrt die Reliquien, die der Krippe Jesu zugeschrieben werden, in einem Gehäuse aus Gold und Kristall unter dem Hauptaltar aufbewahrt.
Schneefest: Jedes Jahr am 5. August wird das „Schneefest“ gefeiert, bei dem der wundersame Schneefall nachgestellt wird, bei dem weiße Blütenblätter von der Decke der Basilika fallen.
Architektur und Design
Frühchristliche und romanische Einflüsse: Die Basilika ist eines der schönsten Beispiele frühchristlicher Architektur in Rom, wobei romanische Elemente harmonisch in einen einzigen Komplex übergehen. Das Kirchenschiff ist mit vergoldeten Mosaiken aus dem fünften Jahrhundert geschmückt, die Szenen aus dem Alten Testament darstellen, während die Architektur als Ganzes eine nüchterne und strenge Majestät aufweist.
Barocke Fassade: Die Fassade der Basilika wurde im 18. Jahrhundert von Ferdinando Fuga auf Wunsch von Papst Benedikt XIV. renoviert. Es verfügt über eine verzierte Loggia, von der aus Sie den Blick auf die Piazza dell’Esquilino genießen können, sowie einen mittelalterlichen Glockenturm, der mit einer Höhe von etwa 75 Metern der höchste in Rom ist.
Die Kassettendecke: Die Decke des Mittelschiffs ist mit einer mit Blattgold überzogenen Kassettendecke geschmückt, die angeblich von den spanischen Herrschern Ferdinand und Isabella als Hommage an Christus und Maria geopfert wurde.
Künstlerische Meisterwerke
Mosaike des Triumphbogens und der Apsis: Die Mosaike aus dem fünften Jahrhundert, die sich im Triumphbogen befinden, stellen Episoden aus dem Leben Christi dar, während die Mosaike der Apsis, die im dreizehnten Jahrhundert hinzugefügt wurden, die Krönung der Jungfrau Maria und andere biblische Szenen darstellen. Sie gehören zu den ältesten und am besten erhaltenen Mosaiken Roms.
Die Säule der Jungfrau: Vor der Basilika, auf dem gleichnamigen Platz, steht eine etwa 14 Meter hohe Marmorsäule, die von der Maxentius-Basilika kommt. Darauf wurde eine Statue der Jungfrau Maria aufgestellt. Es ist ein Symbol der Verehrung und ein Bezugspunkt für die Gläubigen, die sich auf dem Platz versammeln, um die Muttergottes zu feiern.
Religiöse und spirituelle Bedeutung
Papsttum und liturgische Funktionen: Santa Maria Maggiore ist eine der päpstlichen Basiliken und steht in direktem Zusammenhang mit dem Papsttum. Hier zelebriert der Papst wichtige Liturgien wie Mariä Himmelfahrt und Unbefleckte Empfängnis. Die Basilika ist auch als „Kirche des Papstes“ bekannt, da der Abt der Basilika immer ein vom Papst ausgewählter Kardinal ist.
Ablässe und Wallfahrten: Diese Basilika ist eine der Hauptetappen der Jubiläumswallfahrt nach Rom. Pilger können während der Heiligen Jahre einen vollkommenen Ablass erhalten, indem sie die vier großen Basiliken besuchen, darunter die Basilika Santa Maria Maggiore.
Kuriose und traditionelle Details
Statue der Salus Populi Romani: Im Inneren der Paulinischen Kapelle befindet sich die Ikone der „Salus Populi Romani“, eines der von den Römern am meisten verehrten Bilder der Muttergottes. Der Überlieferung nach soll diese Ikone Rom vor verschiedenen Katastrophen geschützt haben und wird bei besonderen Veranstaltungen und Prozessionen gezeigt.
Wunder Unserer Lieben Frau vom Schnee: Das Wunder des Schnees wird jedes Jahr am 5. August gefeiert, wenn ein Regen weißer Blütenblätter an den wundertätigen Schnee erinnert. Diese Feier findet in der Basilika und auf dem Platz statt und zieht Tausende von Gläubigen an.
Ereignisse und Bedeutung für die Gläubigen
Päpstliche Besuche und besondere Feiern: In der Basilika fanden zahlreiche päpstliche Feiern statt, darunter Besuche von Papst Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Papst Franziskus, die die Verbindung zwischen der Stadt Rom und der Basilika erneuert haben. Vor allem Papst Franziskus besucht die Basilika häufig, um vor jeder apostolischen Reise vor der Ikone der Salus Populi Romani zu beten.
Neugier
Das Wunder des Schnees
Ein unerwartetes Ereignis: Das Wunder, das den Bau der Basilika inspirierte, ist wirklich ungewöhnlich: ein Schneefall, der sich am 5. August ereignete! Noch heute werden jedes Jahr an diesem Datum, während des „Schneefestes“, weiße Blütenblätter von der Decke der Basilika herabgelassen, um an das Wunder zu erinnern, was für die Gläubigen einen eindrucksvollen und berührenden Moment darstellt.
Die Salus Populi Romani
Die wundertätige Ikone: In der Basilika wird die Ikone der „Salus Populi Romani“ (Rettung des römischen Volkes) aufbewahrt, die als Wunder gilt und zutiefst verehrt wird. Während Seuchen, Kriegen und anderen Katastrophen wandten sich die Römer diesem Bild der Madonna zu, um Schutz und Rettung zu finden. Papst Franziskus besucht die Ikone jedes Mal, bevor er sich auf eine apostolische Reise begibt.
Gold aus der Neuen Welt
Kassettendecke aus Blattgold: Die Kassettendecke der Basilika ist mit Gold bedeckt, das angeblich das erste Gold aus der Neuen Welt war, das von den spanischen Monarchen Ferdinand und Isabella als Akt der Verehrung gespendet wurde. Dieses Gold, ein Symbol für Opulenz und Hingabe, macht die Decke zu einer der faszinierendsten in Rom.
Der höchste Glockenturm Roms
Eine mittelalterliche Aufzeichnung: Der Glockenturm von Santa Maria Maggiore, etwa 75 Meter hoch, ist der höchste in Rom und wurde 1377 erbaut. Dieses beeindruckende mittelalterliche Bauwerk prägt die Landschaft der Gegend und stellt einen der ikonischsten Teile der Basilika dar.
Eine Krippe in der Basilika
Reliquien der Geburt Christi: In der Basilika werden die Reliquien aufbewahrt, die der Krippe Jesu zugeschrieben werden. Sie werden in einem kostbaren Schrein unter dem Hauptaltar aufbewahrt und ziehen jedes Jahr Tausende von Pilgern an, die kommen, um diese heiligen Reliquien zu verehren, die mit der Geburt Christi verbunden sind.
Berninis Grab
Letzte Ruhestätte eines Meisters: Gian Lorenzo Bernini, einer der größten Künstler des italienischen Barocks, ist in der Basilika begraben, in einem einfachen Familiengrab, das sich in der Nähe des Altars des Heiligen Josef befindet. Sein Grab ist angesichts des künstlerischen Kalibers und des Ruhms des großen Bildhauers unerwartet bescheiden.
Eine Basilika, die Rom verändert hat
Fünf Jahrhunderte Kontinuität: Santa Maria Maggiore ist die einzige Basilika in Rom, die trotz verschiedener Restaurierungsarbeiten ihren ursprünglichen frühchristlichen Grundriss beibehalten hat. Das macht es zu einem wahren architektonischen und historischen Schatz, ein Beispiel für die Kontinuität im Herzen einer Stadt, die Jahrhunderte des Wandels erlebt hat.
Nachhaltiger Umgang mit Wasser
La Fonte di Piazza Santa Maria Maggiore: Auf dem Platz vor der Basilika befindet sich ein Brunnen, der von Carlo Maderno entworfen wurde. Er war einst mit den römischen Aquädukten verbunden und diente als Wasserstelle für die Gemeinde. Dieses Brunnensystem war Teil der römischen Wasserstrategie, die einen kontinuierlichen und nachhaltigen Zugang zu Wasser für alle Bürger gewährleistete.
Symbol der Einheit
Vereinigung verschiedener religiöser Orden: Die Verwaltung der Basilika wird im Gegensatz zu anderen Basiliken von verschiedenen religiösen Orden geteilt. Dies symbolisiert die Einheit in der Vielfalt der katholischen Kirche und trägt dazu bei, sie zu einem wichtigen Treffpunkt für Gemeinschaften verschiedener Spiritualitäten zu machen.
Ein antiker Tempel bei Nacht
Nachtbeleuchtung: Nachts wird die Basilika so beleuchtet, dass die Fassade, die Loggia und der Glockenturm hervorgehoben werden, was eine magische Atmosphäre schafft und es Ihnen ermöglicht, ihre Majestät aus einem anderen Blickwinkel zu genießen. Die Nachtsicht der Basilika gehört zu den eindrucksvollsten in Rom und zieht auch bei Sonnenuntergang viele Besucher an.